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Wie erlebt ein Regionalleiter die momentane Situation?

Elias ist Familienmitglied seit der ersten Stunde. Da er seine Ausbildung 2018 bei der Info Computer Center GmbH begann, war er schon dabei als wir 2019 unsere Unternehmensgruppe gegründet haben.

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Lars, wie geht es Dir?

Wunderbar, draußen scheint die Sonne, die Familie ist gesund und auch mein Team erfreut sich bester Gesundheit. Das ist wichtig, gerade in dieser unruhigen Zeit. Sicherlich schlägt die aktuelle Situation ein wenig auf das Gemüt, aber Dank dem großartigen Team ist es nicht gar so schlimm.
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Du hast gesagt, dass Homeoffice schlägt dir auf das Gemüt. Gibt es denn Dinge, die dir im Homeoffice besser gelingen oder weniger gut?

Als Regionalleiter ist man normalerweise viel unterwegs und arbeitet ohnehin schon viel dezentral. Ein Vorteil ist natürlich, dass ich die Zeit, die ich sonst auf der Straße verbringe, sinnvoller nutzen kann. Es ist eine andere Arbeitsweise, wie wenn man von einem in den anderen Termin auf dem Gang oder im Büro abgefangen wird. Da wir in der citadelle systems Familie schon dezentral arbeiten hat sich hier nicht viel geändert. Die persönlichen Vor-Ort-Termine werden jetzt halt in Telefon- und Videomeetings verlegt.
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Du bist als Regionalleiter für die Region Süd verantwortlich. Wie machst Du das jetzt in der aktuellen Situation, damit alle Deine Mitarbeiter*innen und Kunden über alles informiert ist?

Dies ist schon eine besondere Challenge. Gerade, als die allgemeine Lage unübersichtlich wurde, war es schon eine starke Herausforderung für mein Team und unsere Kunden. Dies waren lange Arbeitstage *lacht*. Wir als IT-Systemhaus ersetzen bei unseren Kunden die IT-Abteilung oder sind die verlängerte Werkbank. In der Geschwindigkeit der Ereignisse mussten wir natürlich auch schnell und besonnen reagieren.
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Was hat sich hier konkret geändert?

Vorher hat man „mal eben“ etwas über den Bildschirm gerufen, oder ist schnell zum Kunden gefahren, heute muss man auf die schnelle eine Videokonferenz einberufen, um alle auf den aktuellen Stand zu bringen und Probleme schnell zu beheben. Dazu haben wir weitere Abstimmungstermine in den Tageskalender eingezogen, damit alle Führungskräfte abgeholt sind und wir im gemeinsamen Austausch unkompliziert Lösungen schaffen.
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Du sagtest, dass die Corona-Pandemie eine starke Herausforderung für Dein Team ist. Wie meinst Du das?

So eine Situation hatten wir noch nie und waren auch nicht darauf vorbereitet. Jedoch war es sehr beruhigend, dass wir aufgrund der normalen sehr dezentralen Arbeitsweise schnell handeln konnten und wir alle vorsorglich die Büros verlassen haben und uns ins Homeoffice zurückziehen konnten. Die eigentliche Herausforderung lag in der Geschwindigkeit der Ereignisse und der damit verbundenen Anforderungen unserer Kunden. Da wir als Systemhausgruppe sehr gut aufgestellt sind, hat jedoch jeder Kollege unterstützt. Wir agierten und agieren als deutschlandweites Team und jeder half jedem. Da ist es ein gutes Gefühl, wenn dann einer unserer Kunden anruft und sich persönlich für den Einsatz und die schnelle Hilfe bedankt.
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Was fehlt dir momentan am meisten?

Der persönliche Kontakt zu meinen Kollegen und zu unseren Kunden. Die typischen Treffen in der Kaffeeküche, bei welchen man ins Plaudern kommt und gemeinsam Ideen entwickelt. Natürlich auch mal abschweift und vom letzten Wochenende oder einem witzigen Erlebnis erzählt. Auch der persönliche Kontakt zu unseren Kunden fehlt mir. Wir sind sehr lokal aufgestellt und die meisten schätzen den persönlichen Austausch. Das Zwischenmenschliche bleibt leider aktuell etwas auf der Strecke.
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Du bist nun schon fast vier Wochen im Homeoffice. Was meinst Du sind deine wichtigsten Learnings?

Weniger Kuchen *Lach*. Nein im Ernst. Ich bin eine dezentrale Arbeitsweise gewohnt und kann damit sehr gut umgehen. Ich brauche nur mein Handy und meinen Laptop und eine Internetverbindung. Jedoch war es für meine Mitarbeiter schon eine Herausforderung, sich nicht mehr im Büro zu sehen und auszutauschen. Als wichtiges Learning würde ich Kommunikation sagen. In der aktuellen Situation bedingt das eine viel stärkere Kommunikation mit Fingerspitzengefühl, um die Teams zu steuern. Informeller Austausch muss nun geplant werden, damit wirklich alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind. Ein weiteres wichtiges Learning ist natürlich auch einen Cut zu machen zwischen dem Büro und dem Wohnzimmer. Sich nicht den ganzen Tag im Büro einzuschließen, sondern auch mal eine Mittagspause mit dem Partner auf dem sonnigen Balkon zu gönnen, wenn man schon mal zu Hause ist.

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